Ahmadiyya Aus den Schriften des Verheißenen Messias (as)

Der Zweck der Religion

Aus den Schriften von Hadhrat Mirza Ghulam AhmadAS,dem Verheißenen Messias und Imam Mahdi Der wahre Zweck einen Glauben anzunehmen ist, dass man solche Gewissheit hinsichtlich Gott, Der der Urquell der Erlösung ist, erlangen sollte, als ob man Ihn mit seinen Augen gesehen habe. Der böse Geist der Sünde versucht, den Menschen zu vernichten und man […]

Aus den Schriften von Hadhrat Mirza Ghulam AhmadAS,
dem Verheißenen Messias und Imam Mahdi

Hadhrat Mirza Ghulam AhmadAS

Der wahre Zweck einen Glauben anzunehmen ist, dass man solche Gewissheit hinsichtlich Gott, Der der Urquell der Erlösung ist, erlangen sollte, als ob man Ihn mit seinen Augen gesehen habe. Der böse Geist der Sünde versucht, den Menschen zu vernichten und man kann dem tödlichen Gift der Sünde nicht entrinnen, bis man nicht mit voller Gewissheit an den vollkommenen und lebendigen Gott glaubt und mit Gewissheit weiß, dass Gott, Der die Schuldigen bestraft und dem Rechtschaffenen ewigwährende Freude gewährt, existiert. Die alltägliche Erfahrung zeigt, dass man einer Sache nicht naht, deren tödliche Auswirkungen man kennengelernt hat. Zum Beispiel schluckt niemand wissentlich Gift. Niemand stellt sich absichtlich vor einem blutrünstigen Löwen. Niemand steckt seine Hand absichtlich in ein Schlangenloch. Warum also begeht jemand absichtlich eine Sünde? Der Grund ist, dass er in dieser Sache nicht jene Gewissheit hat, die er in den anderen genannten Angelegenheiten hat. Die erste Pflicht eines Menschen besteht also darin, Gewissheit hinsichtlich der Existenz Gottes zu erlangen und eine solche Religion anzunehmen, durch die diese Gewissheit erworben werden kann, damit er Gott fürchten und Sünde meiden möge. Wie kann eine derartige Gewissheit erlangt werden? Kann sie durch bloße Geschichten erlangt werden? Keineswegs! Kann sie durch bloße Argumente der Vernunft erlangt werden? Mitnichten! Der einzige Weg also, Gewissheit zu erlangen, ist, Gottes außergewöhnliche Zeichen durch das Zwiegespräch mit Ihm zu sehen, durch wiederholte Erfahrung Seine Majestät und Macht zu erfahren oder durch das Verweilen in der Gesellschaft einer Person, die diesen Rang erlangt hat, dies zu sehen.

Referenz:
Hadhrat Mirza Ghulam AhmadAS, Nasīm-e Daʿwat, Ruhani Khazain, Bd. 19, S. 447 f.

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