In der heutigen Freitagsansprache ging Seine Heiligkeit Hadhrat Mirza Masroor Ahmad (aba) auf die Thematik der Reue ein und sagte, dass Allah der Allmächtige die Reue (Taubah) seiner Diener akzeptiere, unter der Bedingung, dass es eine wahre Reue sei und nicht nur bloße Äußerung von Worten.
Seine Heiligkeit (aba) betonte, dass wahre Reue im Heiligen Qur’an mit Reichtum und Nachkommenschaft belohnt werde und dass es ein Mittel sei, um vor dem Missfallen Allahs bewahrt zu bleiben. Wahre Reue erfordere aufrichtige Bitte um Vergebung.
Die Bedingungen für wahre Reue wurden vom Verheißenen Messias (as) beschrieben: das Aufgeben von schlechten Gedanken, das Zeigen von echtem Bedauern und die feste Entschlossenheit, sich vom Bösen abzuwenden.
Wahre Reue führt zu einer kompletten Veränderung in einer Person. Es ist wichtig, die Türen der göttlichen Gnade offen zu halten und wahre Reue zu zeigen, um Fortschritt zu erzielen.
Die Vorteile der Vergebung (Istighfar) wurden erörtert. Es wurde betont, dass Vergebung nicht nur in Worten bestehen kann, sondern auch durch aufrichtige Bemühungen und Handlungen begleitet sein muss.
Es wurde gezeigt, dass Propheten ebenfalls Vergebung suchten. Selbst der Heilige Prophet (saw) und Jesus (as) baten um Vergebung, um ihre menschliche Natur zu überwinden.
Zudem wurde hervorgehoben, dass wahre Reue zu einer Veränderung im Inneren führen sollte, die sich im Verhalten gegenüber der Familie und der Gesellschaft widerspiegeln sollte.
Seine Heiligkeit (aba) schloss mit dem Gebet, dass die Gläubigen die wahre Bedeutung von Reue und Vergebung verstehen und danach streben mögen.
Es wurde auch die Verrichtung des Totengebets im Anschluss an das Freitagsgebet für die folgenden verstorbenen Gemeindemitglieder bekanntgegeben: Ansa Begum, Bushra Akram, Musarrat Jahan und Nasir Ahmad Qureshi
Kommentar hinzufügen