Worte des Verheißenen Messias (as)

Herzliche Beziehungen zwischen Andersgläubigen

»Eine solche Brise möge zu wehen beginnen, die gegenseitige Liebe und Wohlwollen gedeihen lässt.«

Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad, der Verheißene Messias (as), sagt 1908:

»Unter den gegenwärtigen Umständen habe ich größere Hoffnung in [z.B.] die Hindus als in die Muslime, weil sie aufgrund ihrer Bildung und Erfahrung viele Dingen erkannt haben.
Es ist nie mein Wunsch, dass ihre anerkannten heiligen Persönlichkeiten beleidigt werden oder dass ihnen kein Respekt entgegengebracht wird. Und genauso wünsche ich mir auch von ihnen, dass sie ebenso entgegenkommend sind. Sie mögen sich dafür entscheiden, nicht [an unsere Propheten] zu glauben, aber sie sollten sie nicht schmähen und anerkennen, dass sie wahrhaftig sind.

Dieser anhaltende Kreislauf von Zwietracht und Gehässigkeit, der in diesen Tagen herrscht, sollte beendet werden. Der Gebrauch von spöttischen Äußerungen und Büchern, um die Religionen des jeweils anderen zu bekämpfen, sollte vollständig untersagt werden und die Veröffentlichung solcher Literatur sollte verboten werden. 

Eine solche Brise möge zu wehen beginnen, die gegenseitige Liebe und Wohlwollen gedeihen lässt. So wie in der Vergangenheit ein Wind wehte, aufgrund dessen jedes Kind den Islam zu hassen begann, so sollte jetzt eine Brise wehen, um die gegenseitige Brüderlichkeit und Einheit zu fördern und Bosheit, Missgunst und Vorurteile aus den Herzen zu verbannen.«

Quelle: Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad, Malfuzat Band 10, S. 567

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