S.H. der Fünfte Kalif - Hadhrat Mirza Masroor Ahmad (aba)

Eindrücke der Gäste über die Ansprache in Berlin

Am 22. Oktober 2019 hielt das weltweite Oberhaupt der Ahmadiyya Muslim Jamaat, Seine Heiligkeit Hadhrat Mirza Masroor AhmadABA, im Herzen Berlins eine richtungsweisende und historische Ansprache mit dem Titel »Islam und Europa: Ein Kampf der Kulturen?«
Vor mehr als 80 Würdenträgern und einflussreichen Gästen, darunter Bundestagsabgeordnete, Diplomaten, Akademiker, Glaubensführer und Medienvertreter, sprach Seine Heiligkeit, nur wenige hundert Meter vom Brandenburger Tor entfernt, im Hotel Adlon Kempinski über die verbreitete Behauptung, die Präsenz des Islam und der Muslime sei eine Bedrohung für die westliche Zivilisation und Kultur. 

Im Folgenden werden einige Eindrücke der Gäste präsentiert.

Herr Alexander Radwan, CSU, Mitglied des Bundestages: 

»Die Botschaft des Friedens und der Harmonie, die von Seiner Heiligkeit erklärt wurde, basierte auf den Lehren des Heiligen Qur’an und er untermauerte diese mit Hilfe des Qur’an und dem Vorbild des Gründers des Islam. Obwohl das Thema der Ansprache ein Novum war und sich mit zeitgenössischen Themen auseinandersetzte, bekräftigte der Kalif jedoch seine Ansichten mit originalen islamischen Quellen. Dies beweist, dass der Islam und der Heilige Qur’an von Anfang an Mitgefühl, Frieden und Harmonie unter der gesamten Menschheit lehren. Meiner Meinung nach sollte diese Ansprache weit und breit verbreitet werden, damit die Menschen im Westen die wahren Lehren des Islam verstehen.«

Herr Niels Annen, SPD, Mitglied des Bundestages und Staatsminister beim Bundesminister des Auswärtigen: 

»Nachdem ich die Erläuterung und Analyse gehört habe, in der der Imam der Ahmadiyya Gemeinde den Islam und Ahmadiyyat vorgestellt und dargelegt hat, welche Rolle die Religion als Ganzes in der Gesellschaft spielt, bin ich der Meinung, dass die Ahmadiyya Gemeinde für die Rechte der menschlichen Werte eintritt. Damit werden nicht nur die Rechte einer bestimmten Religion oder Konfession geschützt, sondern vielmehr die menschlichen Werte auf globaler Ebene gefördert.«

Herr Christoph Strack, Pressevertreter:

»Ich habe selten ein Programm besucht oder ein solches Programm gesehen, das von einer muslimischen Gemeinde organisiert wurde, in der die Atmosphäre der Veranstaltung so friedlich war und die Reden auf der Veranstaltung so umfangreich und allumfassend waren. Es hat mich gefreut zu sehen, dass jemand die unsichtbaren Konflikte, die sich hinter der scheinbar fortschrittlichen und zivilisierten Gesellschaft verbergen, aufzeigen konnte. Seine Heiligkeit hat die Gefahren des drohenden Atomkriegs deutlich gemacht.«

Frau Christine Buchholz, Die Linke, Mitglied des Bundestages: 

»Der Imam der Ahmadiyya Gemeinde hat ganz richtig auf den Kern der aktuellen Probleme hingewiesen und nachdem er diesen genau identifiziert hat, sind die von ihm aufgezeigten Lösungen für die Unruhen unter den Menschen auch nachhaltig.«

Frau Zaklin Nastic, Die Linke, Mitglied des Bundestages:

»Der Imam der Ahmadiyya Gemeinde hat seine Glaubensgrundsätze aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und keine Unklarheiten zurückgelassen.«

Professor Heribert Hirte, CDU, Mitglied des Bundestages: 

»Durch die Sicherstellung, dass ihre Mitglieder Bildung erlangen, hat sich die Ahmadiyya Gemeinde von allen anderen religiösen Bewegungen hervorgehoben. In einer Gemeinde, die so viel Wert auf Bildung legt, führt dies dazu, dass sie andere anführt, anstatt etwas blindlings zu verfolgen.«

Herr Axel Knoerig, CDU, Mitglied des Bundestages: 

»Ich werde zu Hause diese Ansprache nochmal nachlesen. Ich werde die Botschaft weiterverbreiten, soweit ich es kann.«

Frau Sabine Leidig, Die Linke, Mitglied des Bundestages:

»Ich gehöre keiner Religion an, aber die Art und Weise, wie der Imam der Ahmadiyya Gemeinde Mitgefühl für unsere zukünftigen Generationen gezeigt hat und die Führungsriege vor den Folgen (ihres Handelns) gewarnt hat, hat mich tief beeindruckt. Es ist mein Wunsch, diese Botschaft zu verbreiten, damit die Menschheit dies erkennen und Verantwortung für unsere zukünftigen Generationen übernehmen kann.«

Herr Prof. Dr. Christoph Bultmann, Professor für Bibelwissenschaften an der Universität Erfurt: 

»Mir hat das Programm sehr gut gefallen und ich habe aus der Ansprache viel gelernt. Ich habe mir auch viele Referenzen des Heiligen Qur’an notiert, die in der Ansprache erwähnt wurden. Ich werde mir die Ansprache zu Hause noch einmal durchlesen.«

Frau Doris Nahawandi, Integrationsbeauftragte des Berliner Senats: 

»Die weite Verbreitung dieser Ansprache in Europa wird helfen, die Vorbehalte und negativen Ansichten der Menschen über den Islam auszuräumen.«

Vertreter von Amnesty International

»Ich war sehr angetan von dem, was ich heute gehört habe. Die Erläuterung von Zivilisation und Kultur unter Bezugnahme auf den Zweiten Kalifen [der Ahmadiyya Muslim Jamaat] und ihre Beziehung zueinander ist etwas, das selbst die Intellektuellen der Gegenwart nicht widerlegen können. Der Kalif hat die Verse des Heiligen Qur’an hervorragend erläutert. Das sind die gleichen Verse, die die Gegner des Islam anführen, indem sie sie aus dem Kontext reißen.«

Weitere Kommentare der Gäste:

»Vor dieser Veranstaltung hatte ich noch nie gehört, wie sehr der Islam den Frieden betont und nach seiner Etablierung strebt. Ich freue mich, dass die Ansprache des Oberhauptes der Ahmadiyya Gemeinde von den Vertretern verschiedener politischer Parteien vernommen wurde. Ebenso habe ich hier auch einen jüdischen Rabbiner und Muslime von anderen Verbänden gesehen.«

»Die Aufmerksamkeit jedes Einzelnen wurde auf seine Verantwortung gelenkt, wie er den Frieden herbeiführen kann. Seine Heiligkeit hat sehr einfach erklärt, dass die Menschheit mit einem Geist des Friedens und der Liebe zusammenleben muss und einer der wichtigsten Faktoren dafür ist der gegenseitige Respekt. Seine Heiligkeit erwähnte auch, dass es auf der Welt reichlich Ressourcen gebe, die für jeden ausreichen, wenn sie richtig genutzt würden.«

»Seine Heiligkeit hat unsere Aufmerksamkeit auf verschiedene Aspekte gelenkt. Er erwähnte als Erstes, dass in der heutigen Gesellschaft der Religion keine Bedeutung beigemessen wird und sie negativ wahrgenommen wird. Als Christen empfinden wir auch dasselbe. Was ich abgesehen davon in der Ansprache Seiner Heiligkeit für äußerst wichtig halte, ist die Bedeutung von Bildung und sittlicher Erziehung. In dieser Hinsicht ist die Ahmadiyya Muslim Gemeinde ein Vorbild für alle. Wenn die Menschen erkennen würden, was ihr Heiliges Buch lehrt, wären sie vor vielen gegenwärtigen Missständen geschützt.«

Quelle: Freitagsansprache Hadhrat Mirza Masroor AhmadABA vom 01. November 2019.

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