Freitagsansprachen

Gerechtigkeit, Güte und Verwandtschaft – die drei Stufen des Guten

Zusammenfassung der Freitagsansprache vom 5. Mai 2023

Nach der Rezitation von tašahhud, ta’awwuḏ und Sure al-Fātiḥa rezitiert Seine Heiligkeit, Hadhrat Mirza Masroor AhmadABA, den folgenden Vers aus dem Heiligen Qur’an.

»Allah gebietet Gerechtigkeit und uneigennützig Gutes zu tun und zu spenden wie den Verwandten; und Er verbietet das Schändliche, das offenbar Schlechte und die Übertretung. Er ermahnt euch, auf dass ihr es beherzigt.« (Der Heilige Qur’an, 16:91)

Im Anschluss daran erklärt Seine Heiligkeit (aba), dass dieser Vers jeden Freitag und an beiden Eid-Anlässen als zweite Predigt rezitiert wird. Darin gibt Allah, der Allmächtige, Anweisungen, was man tun soll und was man unterlassen soll. Damit ein wahrer Gläubiger seinen Glauben stärken kann, ist es notwendig, dass er die Gebote Allahs, des Allmächtigen, befolgt, sonst kann ein Muslim kein wahrer Gläubiger werden.

In Bezug auf die in diesem Vers erwähnten Tugenden sagte Seine Heiligkeit (aba), dass er erwähnen werde, was der Verheißene Messias (as) dazu gesagt hat.
Der Verheißene Messias (as) hat diese Tugenden aus verschiedenen Blickwinkeln erwähnt, von zwischenmenschlichen Beziehungen bis hin zur Demonstration von Gerechtigkeit, Güte und Verwandtschaft gegenüber Allah, dem Allmächtigen.

Der Verheißene Messias (as) erklärt diesen Vers sehr ausführlich und hilft dem Gläubigen zu verstehen, was es bedeutet, sich wirklich mit Gott zu binden, und führt ihn so zu neuen Dimensionen des Glaubens. Dieser Vers und der Kommentar des Verheißenen Messias (as) dazu enthalten eine Vorlage für uns, um eine Gesellschaft zu schaffen, die sowohl die Rechte der Menschen als auch die Rechte Gottes erfüllt. Es ist bedauerlich, dass in diesen Tagen die Welt als Ganzes – einschließlich der muslimischen Welt – darauf aus ist, sich die Rechte anderer einzuverleiben. Obwohl sich die Muslime zu den Lehren des Islam bekennen, sind viele von ihnen auf der ganzen Welt solchen Übeln verfallen.

Gerechtigkeit bei der Erfüllung der Rechte, die Gott und seiner Schöpfung zustehen

Der Verheißene Messias (as) erklärt, dass es von Gott angeordnet ist, dass man Ihm und Seiner Schöpfung gegenüber gerecht sein soll, oder anders gesagt, ihre Rechte erfüllen soll. Wenn man darüber hinausgehen kann, sollte man nicht nur Gerechtigkeit walten lassen, sondern auch Güte zeigen, als ob man sie wirklich wahrnehmen würde. Wenn man darüber hinausgehen kann, dann sollte man sowohl Gott als auch seine Schöpfung selbstlos und ohne Erwartung einer Gegenleistung behandeln, ähnlich wie jemand, der aufgrund einer Beziehung selbstlos ist.

Der Verheißene Messias (as) erklärt dann, dass man sich immer seiner Beziehung zu Gott und seines Gehorsams gegenüber Ihm bewusst sein sollte. Man sollte Gott als Einen und ohne Partner betrachten und Ihn als den Einzigen ansehen, der der Anbetung würdig ist. Dies ist eine Beziehung zu Allah, die von Verhältnismäßigkeit zeugt. Er ist der Herr, der Ernährer und Versorger, und daher ist dies sein gutes Recht. Es ist Sein Recht, dass wir Ihn lieben und Ihm – und Ihm allein – gehorchen. Dies zu tun, ist Gerechtigkeit gegenüber Gott.

Wenn man über diesen Rang hinausgehen will, muss man ihsan oder Güte zeigen, was bedeutet, dass man Gottes Größe wahrhaftig erkennt und in seiner Schönheit aufgeht, als ob man Ihn aus erster Hand gesehen hätte. Man kann Gott keine Güte erweisen, also bedeutet Gott Güte zu erweisen, dass man völlig in Seiner Liebe und Anbetung aufgeht, so als hätte man Seine Macht und Seine Eigenschaften wirklich gesehen.

Der Verheißene Messias (as) erklärt dann, dass der darüber liegende Rang, jener der Verwandtschaft ist. Bevor man diesen Rang erreicht, muss man sich anstrengen und sich bemühen. Auf dieser Stufe jedoch ist man von allen Formalitäten und Anstrengungen befreit, und die Liebe zu Gott wird natürlich, ähnlich wie die Liebe zu Verwandten. Diese Liebe ist selbstlos.

In Bezug auf Menschen bedeutet Gerechtigkeit, dass man seinen Mitmenschen gegenüber gerecht ist, dass man ihnen die ihnen gebührenden Rechte zugesteht und dass man von ihnen in gerechter Weise die einem selbst zustehenden Rechte einfordert. Die nächste Stufe ist die Güte. Wenn sich jemand einem gegenüber schlecht verhält, zeigt man ihm Freundlichkeit und Barmherzigkeit. In diesem Stadium zeigt man anderen gegenüber Güte, unabhängig von deren Verhalten einem gegenüber. Die nächste Stufe ist die der Verwandtschaft. In diesem Stadium wird all die Freundlichkeit und das Mitgefühl, das man anderen entgegenbringt, selbstlos und man erwartet weder eine Gegenleistung, noch hat man irgendwelche eigennützigen Wünsche im Sinn. Solche Güte sollte natürlich sein und aus dem Herzen kommen, wie die Liebe, die zwischen Familie und Verwandten besteht. Dies ist die höchste Form der Liebe zur Menschheit, die frei und rein von jeglichem Egoismus und Hintergedanken ist. 

Seine Heiligkeit (aba) erklärt, dass dies der Standard ist, den wir untereinander demonstrieren sollten, um dann diese Liebe auf andere auszudehnen.

In Bezug auf die Rechte Allahs erklärt der Verheißene Messias (as), dass der oben genannte Vers uns anweist, Gott die Ihm zustehenden Rechte zu gewähren, da Er uns erschaffen und für uns gesorgt hat. Daher verdient Er zu Recht unsere Verehrung. Darüber hinaus sollte man darüber hinausgehen und Ihm gegenüber gehorsam sein, was die zweite Stufe darstellt.

Der Verheißene Messias (as) erklärt, dass man sich im Stadium der “Güte” an die Wohltaten dessen erinnert, der zu einem gütig gewesen ist. In dieser Hinsicht, wenn wir Ihsan oder Güte gegenüber Gott zeigen, sind Seine Eigenschaften vor unseren Augen.

Drei Arten derer, die gehorsam sind

Der Verheißene Messias (as) erklärt dann, dass es drei Arten von Menschen gibt, die Allah, dem Allmächtigen, gehorsam sind: Erstens gibt es diejenigen, die die Gunst Allahs, des Allmächtigen, nicht in vollem Umfang wahrnehmen können, weil ihre Sicht behindert ist. Entweder ist ihre Sicht behindert, oder sie verlassen sich mehr auf materielle Mittel. Die Einsicht, die ihnen fehlt, kann erlangt werden, wenn man, wie es auf der Stufe der “Güte” erforderlich ist, über die Gunst Gottes nachdenkt. Wenn man über die Wohltaten Gottes nachdenkt, wird das Herz mit der Liebe Gottes belebt.

Viele Menschen akzeptieren Gott als ihren Schöpfer nur als Formalität und verstehen nicht wirklich die Tiefe dessen, woran sie glauben. Der Grund dafür ist, dass sie sich zu sehr auf materielle Mittel verlassen, wodurch Gottes wahres Antlitz verdunkelt wird. Ein solch mangelhaftes Verständnis ist durch Weltlichkeit getrübt und kann das wahre Wesen Gottes nicht offenbaren. Ein solcher Mensch erfüllt seine religiösen Pflichten nur als Formalität und nicht aus dem Herzen heraus. Selbst bei solchen Menschen zeigt Allah, der Allmächtige, Gnade und akzeptiert ihren Zustand.

Zweitens, wenn man sich von den materiellen Mitteln abwendet und sich den Gunstbezeugungen Gottes widmet, dann verlässt man sich völlig auf Gott. In diesem Stadium haben materielle Mittel keine Bedeutung mehr, und man vertraut Gott vollkommen. Viele Menschen betonen ihre eigene Kraft und ihre Fähigkeiten oder die Hilfe anderer, aber eine Person, die diese Stufe erreicht hat, erkennt, dass sich alles durch Gott und nur durch Gott materialisiert.

Der Verheißene Messias (as) erklärt, dass man in diesem Stadium Gott nicht als unsichtbar oder ungesehen wahrnimmt, sondern Ihn wahrhaftig wahrnimmt und vor einem selbst präsent hat. Die Anbetung wandelt sich völlig, und beim Gebet kann man Gott vor sich sehen. Diese Stufe der Anbetung wird im Heiligen Qur’an als Ihsan bezeichnet.

Der Verheißene Messias (as) erklärt, dass es noch eine Stufe über Ihsan gibt, die als “Geben wie Verwandten” bekannt ist. Wenn man weiterhin über die Macht und die Eigenschaften Gottes nachdenkt und sie bezeugt und in seiner Anbetung und seinem Bemühen, seine Liebe zu erlangen, beharrlich ist, wird eine solche Person schließlich völlig in der Liebe zu Gott aufgehen, die einer persönlichen Beziehung gleicht. In diesem Stadium beruht die Anbetung nicht mehr nur auf der Liebe, die aus dem Erleben der Gunst Gottes erwächst, sondern diese Liebe entspringt dem Herzen als etwas Persönliches und Geliebtes.

Die Anbetung in diesem Stadium besteht nicht darin, Gott um etwas zu bitten oder anzuflehen, sondern ähnelt der Beziehung, die ein Kind zu seinen Eltern pflegt. Aus diesem Grund sagt Allah, der Allmächtige, an einer anderen Stelle im Heiligen Qur’an:

»Dann gedenket Allahs, wie ihr eurer Väter zu gedenken pflegtet, nur noch inniger.« (Der Heilige Qur’an, 2:201)

Seine Heiligkeit (aba) erklärt, dass in diesem Stadium die Liebe zu Gott vollkommen rein wird. Der Verheißene Messias (as) erklärt, dass man auf der dritten Stufe nicht danach strebt, seine eigenen Freuden und Wünsche zu erfüllen, sondern stattdessen nach dem Wohlgefallen Gottes.

Darüber hinaus sagte der Verheißene Messias (as), dass solche Menschen aus ihrer Liebe zu Gott heraus der Menschheit auf höchst liebevolle Weise dienen und dabei nichts anderes als das Wohlgefallen und die Aufmerksamkeit Gottes im Gegenzug erwarten. Eine solche Beziehung zu Allah sollte also nicht nur dazu führen, dass man Gott, sondern auch seiner Schöpfung gegenüber Liebe zeigt.

Der Unterschied zwischen den Stufen “Güte” und “Geben wie ein Verwandter”

Der Verheißene Messias (as) erklärt, dass der Unterschied zwischen dieser Stufe der “Güte” und der “Verwandtschaft” bzw. zwischen der zweiten und dritten Stufe darin besteht, dass man in der zweiten Stufe anderen gegenüber Güte zeigt und dafür eine Gegenleistung erwartet. Diese Güte entspringt der Güte der anderen und sollte mehr sein als das, was man erhalten hat. Man kann sich auch offen dazu bekennen, dass man andere mit Güte behandelt hat. Auf der dritten Stufe jedoch entfernt man sich davon und wird selbstlos in seiner Güte.

Der Verheißene Messias (as) sagt, dass man andere so behandeln soll, als ob sie wirklich mit einem verwandt wären. Wenn man jemandem Güte erweist, erwähnt man manchmal auch, dass man gütig war, und erwähnt seine Taten der Güte. Umgekehrt spricht eine Mutter nie über die Wohltaten und die Liebe, die sie ihrem Kind erwiesen hat. Unser Umgang mit anderen sollte so sein, wie der einer Mutter mit ihrem Kind.

Der Verheißene Messias (as) erklärt, dass “Gerechtigkeit” einfach ausgedrückt bedeutet, das zurückzugeben, was man erhalten hat. “Güte” bedeutet, mehr zurückzugeben als das, was man erhalten hat. Und schließlich bedeutet “Geben wie einem Verwandten” eine Behandlung, die nicht an Bedingungen geknüpft ist.

Etablierung der Gerechtigkeit in Sachen Schulden

Darüber hinaus erklärt der Verheißene Messias (as), dass man auf der Stufe der “Gerechtigkeit” gegen sich selbst kämpfen und sich bessern muss. Um das Selbst, das zum Bösen anstiftet, zu reformieren, muss die Stufe der “Gerechtigkeit” erreicht werden. Wenn man zum Beispiel bei einem anderen Schulden hat, wünscht man sich, dass die Schuld vergessen wird; man versucht, den anderen um sein Recht zu bringen. Man sollte sich jedoch bewusst sein, dass Allah, der Allmächtige, über jede unserer Handlungen wacht.

Seine Heiligkeit (aba) erwähnte, dass die Menschen beim Verleihen von Geld manchmal unnötigerweise anderen vertrauen. Allah, der Allmächtige, gebietet uns, jede Angelegenheit im Zusammenhang mit dem Verleihen von Geld schriftlich festzuhalten und einen formellen Vertrag aufzusetzen. Dies kann verhindern, dass die Angelegenheit in Schwierigkeiten mündet. Ein Gläubiger sollte sich daran halten.

Der Verheißene Messias (as) erklärt, dass der Islam großen Wert darauf legt, dass man seine Schulden bezahlt. Tatsächlich verrichtete der Heilige Prophet (sa) nicht das Totengebet einer Person, die vor der Begleichung ihrer Schulden geflohen ist. Indem man die Lehre der “Gerechtigkeit” annimmt, kann man also solche Übel und Laster überwinden. Danach ist man in der Lage, eine höhere Stufe der Tugend zu erreichen, die als “Güte” bezeichnet wird. Doch selbst auf dieser Stufe kann man noch mit der Güte und Freundlichkeit, die man anderen entgegenbringt, prahlen. Wenn man in der Lage ist, dies zu überwinden und auf seine Prahlerei zu verzichten, dann erreicht man die letzte Stufe. Auf dieser Stufe behandelt man andere mit Güte, so wie eine Mutter ihr Kind erzieht. Eine Mutter hat keine egoistischen Wünsche bei der Erziehung ihres Kindes, sie erträgt Schmerzen, damit ihr Kind sich wohlfühlt, ihre Liebe zu ihrem Kind ist rein und selbstlos.

Die unvergleichlichen Lehren des Qur’an über die Gerechtigkeit

Der Verheißene Messias (as) erklärt, dass Allah, der Allmächtige, wünscht, dass wir die höchste Stufe des Guten erreichen, nämlich das “Geben wie Verwandten”. Allah, der Allmächtige, möchte, dass wir aufrichtig und selbstlos in unserer Güte werden. Jede unserer Handlungen sollte nur das Wohlgefallen Gottes zum Ziel haben. Der Verheißene Messias (as) erklärt, dass eine solch erhabene und vollkommene Lehre nirgendwo sonst zu finden ist. Weder die Thora noch die Evangelien enthalten eine solche Lehre, und nur der Heilige Qur’an vermittelt sie.

Der Verheißene Messias (as) erklärt, dass man auch bedacht sein muss, wenn man Güte zeigt. Ohne die Situation richtig einzuschätzen oder wenn Güte tatsächlich nicht angebracht ist, darf man nicht uneingeschränkt Güte zeigen. Umgekehrt muss man Güte zeigen, wenn sie angezeigt ist. Es muss auch ein angemessenes Maß an Güte geben, denn jede Situation ist anders. Daher muss man hier auch Weisheit walten lassen.

In Bezug auf diejenigen, die sich ihrer Güte wegen rühmen, zitiert der Verheißene Messias (as) einen Vers des Heiligen Qur’an.

»O die ihr glaubt, machet eure Almosen nicht eitel durch Vorhaltung und Anspruch, dem gleich, der von seinem Reichtum spendet, um von den Leuten gesehen zu werden, und er glaubt nicht an Allah und an den Jüngsten Tag.« (Der Heilige Qur’an, 2:265)

Der Verheißene Messias (as) erklärt, dass, sobald wir anfangen, unsere Güte zur Schau zu stellen, diese keine Tugend mehr ist. Viele, die anderen Güte und Wohlwollen entgegenbringen, stellen ihre Güte oft zur Schau und erwarten im Gegenzug Dankbarkeit. Wie Allah, der Allmächtige, gesagt hat, ist solche Güte umsonst. Dann gibt es auch andere, die, nachdem sie Güte gezeigt haben, Druck auf andere ausüben, sich zu revanchieren. Manchmal übersteigt dieser Druck sogar die Güte, die sie gezeigt haben. Auch dieses Verhalten muss man vermeiden, um die Segnungen seiner Güte zu ernten.

Zwei Arten von Moral

Der Verheißene Messias (as) sagt, dass es zwei Arten von Moral gibt: Erstens gibt es die Moral, die von den Gebildeten dieser modernen Zeit vertreten wird, die vordergründig rechtens und annehmbar scheint, aber in ihrem Kern einen gewissen Widerwillen hegt. Diese Moral steht im Gegensatz zum Heiligen Qur’an. Zweitens gibt es eine Moral, die wahres Mitgefühl lehrt und das Herz von Heuchelei befreit. Man sollte nicht unaufrichtig sein und einfach grundlos zustimmend.

Der Verheißene Messias (as) erklärt aber, dass wir unseren Bereich der Güte nicht einschränken, sondern erweitern sollten. Wir sollten die Stufen der Güte erklimmen, bis wir eine Tugend erreichen, die selbstlos ist und die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind veranschaulicht. Selbst wenn ein König eine Mutter anweisen würde, ihr Kind nicht zu ernähren, würde sie den König ohne Angst tadeln. So sollte unser Niveau an Güte und Freundlichkeit sein.

Seine Heiligkeit (aba) sagt, dass der Verheißene Messias (as) in seinen Schriften und in den Versammlungen, woran er teilnahm, diese Tugenden sehr ausführlich erwähnt hat. Er sprach über die hervorstechenden Merkmale des Islam, und die heute erwähnten Tugenden gehörten zu diesen Tugenden.

Am Ende betete Seine Heiligkeit (aba), dass Allah, der Allmächtige, uns befähigen möge, nach diesen Lehren zu handeln und darin voranzuschreiten, unsere Liebe zu anderen in dem Maße zu demonstrieren, dass wir in der Welt beispielhaft werden. Mögen wir unserem Treuegelöbnis gerecht werden, indem wir nach diesen Lehren handeln. Mögen wir jeden Freitag, wenn wir die Worte dieses Verses hören, an unsere Verantwortung erinnert werden, die der Verheißene Messias (as) mit großem Schmerz erwähnt hat.

Seine Heiligkeit (aba) weist uns auch an, für die Ahmadis in Pakistan und die Bedingungen, denen sie ausgesetzt sind, zu beten. Wir als Ahmadis werden weiterhin Tugendhaftigkeit und Güte im Angesicht ihrer satanischen Intrigen und Machenschaften zeigen. Möge Allah uns befähigen, dies weiterhin zu tun und unseren Glauben zu stärken. Möge Allah auch diejenigen bestrafen, die nicht fähig sind, sich zu bessern. Wenn wir eine enge Beziehung zu Allah, dem Allmächtigen, entwickeln, werden wir den Untergang der Feinde erleben.

Zusammenfassung erstellt von The Review of Religions.

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