Einen Tag vor der erwarteten Ankunft des Kalifen (aba) verfolgten die Gemeindemitglieder aufmerksam den Wetterbericht, der eine 50-prozentige Regenwahrscheinlichkeit für den Tag der Eröffnung und sogar Regen um 18 Uhr vorhersagte. Angesichts dieser Prognose machten sich Besorgnis und Unsicherheit unter den Anwesenden breit. Besonders beunruhigend war die Tatsache, dass der Kalif (aba) über einen Weg im Freien das Frauenzelt besuchen und sich auch für ein Foto im Freien aufhalten würde.
Doch was dann geschah, kann nur als wundersam bezeichnet werden. Als der Kalif (aba) am besagten Tag gegen 17.30 Uhr in Karben ankam, fiel kein einziger Tropfen Regen. Stattdessen brach plötzlich die Sonne durch die Wolken, genau dort, wo die Fotos aufgenommen wurden. Diese unerwartete Wetteränderung sorgte für Staunen unter den Gläubigen.
Während des Aufenthalts des Kalifen (aba) in der örtlichen Stadthalle, wo auch zahlreiche Gäste versammelt waren, blieb das Wetter erstaunlicherweise weiterhin beständig. In den etwa eineinhalb Stunden, die der Kalif (aba) dort verbrachte, fiel kein einziger Regentropfen vom Himmel. Dies war umso mehr beeindruckend, als der Wetterdienst nur zwei Stunden zuvor starken Regen vorhergesagt hatte.
Der Höhepunkt dieses bemerkenswerten Vorfalls ereignete sich, als der Kalif (aba) nach Beendigung seiner Sitzung in sein Auto stieg und das Geleit abfuhr. Genau zu diesem Zeitpunkt setzte heftiger Regen ein, der die Anwesenden buchstäblich durchnässte, während sie zu ihren Fahrzeugen zu gelangen versuchten.
Für die Mitglieder der Ahmadiyya Muslim Jamaat war dieser Vorfall mehr als nur ein meteorologisches Phänomen. Er diente als lebendiges Zeugnis dafür, dass der Kalif (aba) besonderen göttlichen Beistand genießt und dass in seiner Anwesenheit wundersame Dinge geschehen. Es war ein Moment des Glaubens und der Inspiration, der die Gemeindemitglieder gestärkt hat und ihnen verdeutlichte, dass ihre spirituelle Führung von einer höheren Macht begleitet wird.
Die Eröffnung der Sadiq Moschee in Karben wird zweifellos in den Herzen der Gläubigen als ein besonderes und unvergessliches Ereignis verankert bleiben, das ihnen gezeigt hat, dass Glaube nicht nur Berge versetzen kann, sogar auch Wolken. Das alles erinnert daran, dass in den scheinbar kleinen Wundern des Alltags oft große Zeichen des Göttlichen verborgen sind.
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