Aus den Schriften von Hadhrat Mirza Ghulam Ahmadas, dem Verheißenen Messias und Imam Mahdi
»Im Heiligen Qur’an gibt es solche Lehren, die versuchen, Gott liebenswürdig darzustellen. Mal zeigen sie die Schönheit und Pracht Gottes und mal erinnern sie an Seine Güte. Denn die Liebe zu etwas entsteht entweder durch seine Schönheit oder durch die Erinnerung an seine Güte. Schließlich steht geschrieben, dass Gott in seinen Vorzügen einzigartig und unvergleichbar ist. In Ihm ist keine Schwäche vorhanden. Er ist die Summe aller vollkommenen Attribute und in Ihm manifestiert sich alle heilige Macht. Er ist der Ursprung aller Schöpfung, die Quelle aller Güte, der Meister von Belohnung und Bestrafung und zu Ihm kehrt alles zurück. Er ist nah trotz Ferne und Allah, der Erhabene, Er ist fern trotz Nähe. Er ist ganz oben, jedoch kann man nicht sagen, dass etwas unter Ihm liegt. Und er ist von allen Dingen am meisten verborgen, doch man kann nicht sagen, dass etwas sichtbarer ist als Er. Er ist lebendig durch Seine Natur und alle Dinge sind mit Ihm lebendig. Er existiert mit Seiner Natur und alle anderen Dinge existieren wegen Ihm. Er hat alle Dinge erhoben, doch nichts hat Ihn erhoben. Nichts ist ohne Ihn von selbst entstanden oder kann ohne Ihn von selbst bestehen bleiben. Er umfasst alle Dinge, doch man kann nicht sagen, dass Er begrenzt ist. Er ist das Licht aller Dinge, im Himmel und auf der Erde. Jegliches Licht strahlt aus Seiner Hand und spiegelt Sein Wesen wider. Er ist der Gott aller Welten. Es gibt keine Seele, die nicht von Ihm aufgezogen wird und aus sich selbst bestehen könnte.«
Referenz:
Hadhrat Mirza Ghulam Ahmadas, Essenz des Islam Band 1, Frankfurt am Main, 2016, S. 87 f.
https://ahmadiyya.de/bibliothek/art/die-essenz-des-islam-band-1/
Hadhrat Mirza Ghulam Ahmadas, Der Vortrag von Lahore, Frankfurt am Main, Zweite Auflage, 2019, S. 30 f.
https://ahmadiyya.de/bibliothek/art/der-vortrag-von-lahore/
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