Der Heilige Prophet Muhammad (saw)

Gute Gesellschaft halten

Einblick in das Leben des Heiligen Propheten Muhammad (SAW)

Der Heilige ProphetSAW bevorzugte immer die Gesellschaft der Tugendhaften, und wenn er irgendwelche Schwächen in dieser Beziehung bei seinen Gefährten beobachtete, ermahnte er sie auf sanfte und diskrete Weise.

Hadhrat Abu Musa Ash’ariRA berichtet:
»Der Heilige ProphetSAW illustrierte den Nutzen, den man von guten Freunden und tugendhaften Gefährten zieht und den Schaden, den man sich durch üble Freunde und lasterhafte Gefährten aussetzt, indem er sagte: ›Ein Mann, der sich in der Gesellschaft tugendhafter Leute befindet, ist wie jemand, der Moschus bei sich trägt. Wenn er daran teilhat, zieht er Nutzen daraus, wenn er es verkauft, hat er Gewinn davon und wenn er es einfach behält, genießt er seinen Duft. Ein Mann, der sich in Gesellschaft übler Personen befindet, ist wie jemand, der in einen Holzkohleofen bläst; was er davon erwarten kann, ist nur, dass ein Funken davon auf seine Kleidung fällt und sie in Brand setzt und dass der Rauch, der von der Holzkohle ausgeht, ihn vergiftet.‹«

Er pflegte zu sagen, dass eines Mannes Charakter die Farbe der Gesellschaft, in der er sich aufhält, annimmt und man deshalb vorsichtig sein soll, seine Zeit nur in der Gesellschaft der Guten zu verbringen. (Bukhari und Muslim)

Den Glauben der Leute bewachen

Der ProphetSAW war sehr besorgt, dass keine Missverständnisse auftauchten.Einmal kam seine Frau Hadhrat SafiyyaRA zu ihm in die Moschee. Als sie heimgehen wollte, war es schon dunkel geworden und der ProphetSAW entschloss sich, sie zu ihrem Haus zu begleiten. Auf dem Weg kamen sie an zwei Männern vorbei und um von vornherein jegliche Spekulation ihrerseits über seine Begleitung auszuschließen, hielt er an und hob den Schleier von dem Gesicht seiner Frau und sagte: »Seht, dies ist meine Frau Safiyya.« Sie erregten sich und sagten: »O Botschafter Allahs! Warum dachtet Ihr, wir würden in irgendeine falsche Auffassung über Euch geraten?« Der ProphetSAW antwortete: »Satan (schlechte Gedanken) bewegt sich manchmal durch eines Menschen Blut. Ich war bedacht, dass euer Glaube nicht erschüttert werde.« (Bukhari, Abwab Al-I’tikaf)

Referenz
Hadhrat Mirza Bashiruddin Mahmud AhmadRA: MuhammadSAW – das Leben des Heiligen Propheten. S. 349 f.

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