Jalsa Salana Deutschland

Humanity First: Hoffnung durch Wasser und Nothilfe

Usama Ahmad über die lebenswichtigen Projekte zur Wasserversorgung in Afrika und die humanitäre Hilfe in Krisengebieten und wie Besucher aktiv zum globalen Engagement beitragen können.

RdR: Können Sie sich kurz vorstellen?

UA: Ich heiße Usama Ahmad. Ich bin 39 Jahre alt und darf seit etwa zwölf Jahren bei Humanity First dienen.

RdR: Was erwartet die Besucher am Humanity First Stand?

UA: Am Humanity First Stand haben wir dieses Jahr zwei Schwerpunkte. Der erste Schwerpunkt ist Water for Life. Wir informieren die Besucher über unsere Projekte zur Wasserversorgung in Afrika, insbesondere den Bau von Brunnen. Wir erklären, wie Wasserfiltration funktioniert, welche Herausforderungen es bei Bohrungen gibt, und wie viele Menschen wir mit sauberem Trinkwasser versorgen können.

Der zweite Schwerpunkt ist Disaster Relief. Diese Abteilung kümmert sich um Menschen, die von Naturkatastrophen oder kriegerischen Auseinandersetzungen betroffen sind, aktuell besonders im Fokus steht Gaza. Dort sind wir seit Jahren aktiv, und trotz der schwierigen Lage versuchen wir weiterhin, mit unseren Helfern vor Ort die Menschen zu unterstützen.

RdR: Wie können die Besucher hier auf der diesjährigen Jahresversammlung zu Humanity First und den Projekten beitragen?

UA: Die Besucher können sich engagieren, indem sie ihre Expertise anbieten. Unsere Arbeit hat sich auf über 35 Länder ausgedehnt, und wir benötigen immer wieder Experten, besonders in den Bereichen Ingenieurswesen, Wasserversorgung, Medizin, Pädagogik und Bildung. Es gibt viele Möglichkeiten, wie man sich einbringen kann.

Wer keine Zeit hat, direkt mitzuhelfen, kann uns auch durch Spenden unterstützen. Unsere Projekte sind auf Spendengelder angewiesen, und jede Unterstützung hilft uns, unsere Arbeit fortzusetzen.

RdR: Vielen Dank für Ihre Zeit.

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