Gesundheit

Unterwegs für Nächstenliebe und Gemeinschaft: Der Food Truck der Ahmadiyya Muslim Jamaat

Eine mobile Küche, die nicht nur den Magen, sondern auch die Herzen berührt

Am Dienstag, den 12. September 2023, fand ein bedeutsames Ereignis vor der deutschen Verwaltungszentrale der Ahmadiyya Muslim Jamaat statt: Die Einweihung eines mobilen Food Trucks, gebaut von der Verpflegungsabteilung der Gemeinde. Dieser Food Truck soll nicht nur die lokale Gemeinde unterstützen, sondern auch in Notfällen und bei Wohltätigkeitsveranstaltungen eingesetzt werden.

Die Revue der Religionen hatte die Gelegenheit, mit Adnan Hameed, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Verpflegungsabteilung, zu sprechen. Hameed erklärte, dass der Truck entwickelt wurde, um Gemeinden, die keine Kücheninfrastruktur haben, bei Veranstaltungen zu unterstützen, sei es bei religiösen Versammlungen, Obdachlosenhilfe oder anderen wohltätigen Zwecken. Der Truck ist vollständig ausgestattet, in dem für bis zu 1200 Personen Essen zubereitet werden kann. Darüber hinaus betonte Hameed die Fähigkeit des Trucks, mobil zu sein und in Notfällen sofort Hilfe leisten zu können. Zudem berichtete er von den Emotionen im Team, das Wochenenden und Überstunden investiert hatte, um dieses Projekt zu verwirklichen. Die Freude und Stolz auf das beeindruckende Endprodukt waren deutlich spürbar.

Vor der Einweihung begleitete Ibrar-ul-Haq Malik, nationaler Sekretär der Verpflegungsabteilung, Seine Heiligkeit Hadhrat Mirza Masroor Ahmad (aba) und stellte die mobile Küche vor. Malik beschrieb den Moment als sehr emotional und erfüllend für die Gemeindemitglieder, die unermüdlich an diesem Projekt gearbeitet hatten.

Nach der Einweihung des Food Trucks wurde Seine Heiligkeit (aba) von einer großen Menschenmenge verabschiedet, die ihm nach einem stillen Gebet ihre guten Wünsche mit auf den Weg nach Großbritannien gaben. Wir sprachen auch mit Gemeindemitgliedern, um ihre Gefühle zu diesem Abschied zu erfassen.

Daud Ata, ein Gemeindemitglied, drückte seine Trauer aus, dass die besonderen Tage mit dem Kalifen (aba) zu Ende gingen. Er betonte jedoch auch die innere Läuterung und die spirituelle Entwicklung, die die Gemeindemitglieder während des Besuchs erlebt hatten.

Abdul Noor Khawaja, Imam und Theologe, sprach von den gesegneten Tagen und der Mischung aus Freude und Trauer, die den Abschied begleitete. Er betonte die Bedeutung der Anweisungen, die der Kalif (aba) während seiner Deutschlandtour gegeben hatte, und die nun von der Gemeinde umgesetzt werden sollten.

Die über zweiwöchige Deutschlandtour des Kalifen (aba) war geprägt von fünf Moschee-Eröffnungen, der Jalsa Salana in Stuttgart und zahlreichen Gemeinschaftsgebeten. Die Ahmadis in Deutschland werden diese besondere Zeit sicherlich in guter Erinnerung behalten, gestärkt durch die Verbundenheit und die spirituellen Erfahrungen, die sie während dieser Tour erleben durften.


Wie haben Sie diese bewegenden Momente erlebt? Was hat Sie am meisten beeindruckt oder inspiriert? Wir freuen uns darauf, Ihre Gedanken zu hören und gemeinsam die spirituellen und inspirierenden Erfahrungen dieser einzigartigen Deutschlandtour zu würdigen.

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