Yunus Mairhofer, Redaktion
‚Liebe für alle – Hass für keinen‘ -Banner zieren über die nächsten Tage wieder die weiten Hallen der Karlsruher dm-Arena. Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad, der heilige Gründer der weltweiten islamischen Reformgemeinde Ahmadiyya, schärfte seinen Anhängern ein: ‚Verbreitet Frieden auf Erden!’
Botschaften wie diese, sowohl an Muslime wie Nicht-Muslime gerichtet, stehen auch seit Jahren auf Flyern und Broschüren, die Helfer der Gemeinde unter den BundesbürgerInnen verteilen. Und Sie meinen es ernst.
Verfolgt in Ländern wie Pakistan und Afghanistan, erinnert der oberste Hirte der Gemeinde, der Kalif, seine Schäfchen nahezu gebetsmühlenartig daran, Gewalt nicht mit Gegengewalt zu beantworten. Die Hoffnung und das Vertrauen liege bei Gott, dem Allmächtigen. Terrorismus? – Keine Sache von Gläubigen, sondern vielmehr der Rand aller Dinge.
Übrigens: In den Reihen der ursprünglich aus dem indischen Subkontinent stammenden Bewegung finden auch dutzende Deutsche samt Nachkommen ihre – innere wie äußere – Ruhe. Ruhe in Frieden, Karl!
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